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Aegidienberger

Entstehung

Anfang der 70er Jahre beschloss Walter Feldmann sen. das Islandpferd zu verfeinern. Das angestrebte Zuchtziel ist "... ein eleganter, leichtrittiger Naturtölter mit einwandfreiem Charakter, Nerv und Energie. Die Pferde sollen in jeder Kreuzungsstufe ungezwungen an der Hand tölten und werden anderenfalls von der Weiterzucht ausgeschlossen." (Quelle: W. Feldmann 1987)

Zuchtschema

Die Aegidienberger-Zucht orientierte sich am in der Landwirtschaft bewährten Fünf-Achtel-Schema. Pferde der F1-Generation (50% Paso, 50% Islandpferd) werden mit Islandpferden gekreuzt. So entsteht die R1-Generation mit 25% Paso- und 75% Isländer-Anteil. Kreuzt man einen R1- mit einem F1-Aegidienberger, so erhält man in dritter Generation das Aegidienberger-Endprodukt, in dessen Adern zu drei Achteln Paso- und zu fünf Achteln Islandpferdeblut fließen. Bei der Kreuzung von Endprodukten bleiben die Blutanteile dann konstant in dieser Relation.

Stammhengste

Unter anderem El Paso, Vördur frá Kyrholti , Soberbio

Erscheinung

Stockmaß: ca. 1,40 m - 1,50 m.
Alle Farben und Abzeichen sind erlaubt.

Gänge

Aktuelles

Aegidienbergerzucht im Wandel!Die Öffnung der Aegidienbergerzucht für andere Rassen wurde kontrovers diskutiert.

Pferde anderer Rassen werden nach folgenden Kriterien geprüft und dann zur Zucht zugelassen: