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American Saddlebred

American Saddlebred

Entstehung:

Anfang des 18. Jahrhunderts brachten englische Siedler Hobbys, Galloways nach Amerika mit. Diese wurden mit größeren niederländischen und französischen Pferden gekreuzt. Hieraus entstand der Narraganset Pacer. Durch Kreuzungen mit dem englischen Vollblut entstand das American Saddlebred. Zu der Zeit waren es die typischen Offizier- und Gebrauchspferde.

Stammhengste:

Unter anderem Denmark, Wing Commander

Erscheinung:

feine Ohren, trockener Kopf, hochangesetzter Hals, viel Ganaschenfreiheit, hoher Widerrist, hoher Schweifansatz. Viel Wert wird auf Charisma und Ausstrahlung gelegt. Es sind alle Faben erlaubt wobei Rappen als die begehrtesten und am höchsten bezahlt gelten.

Gänge:

Naturtölter gibt es sind in Amerika aber sie sind nicht sehr beliebt, da sie für die Show nicht so gut manipuliert werden können.

Turniere:

Die AS werden in drei Hauptklassen eingeteilt.

Fine Harness (Fahren)

Hier wird besonders viel Wert auf die Ausstrahlung gelegt. Sie muß nahezu perfekt sein. Der AS präsentiert sich hier meißtens mit langer Mähne. Hiflsmittel wie Glocken und Overcheck sind erlaubt

3 gaited

Das AS soll elegant und fein wirken und wird in dieser Klasse oft mit Saddlerkandarre geritten.Überwiegend rasierte Mähne. Hilfzügel sind hier nicht erlaubt Glocken schon.

5 gaited

Hier ist auch der schwerere Typ gerne gesehen.Die Mähne wird wieder lang getragen. Das vorstellen auf SaddlerKandarre ist erwünscht. Hilfzügel sind verboten aber Glocken erlaubt.

Tatsächlich ist in Amerika die größte Klasse die der Dreigängigen. Drei- und Fünfgänger werden in Amerika auch gleich bewertet, wobei in Deutschland fast jeder AS-Reiter wert auf Tölt legt. Wichtig zu wissen ist, dass tatsächlich nur die langen Seiten bewertet werden und der Reiter überhaupt nicht.

Eignung: freundliche, menschenbezogene Pferde die vorrangig für die Show geeignet sind. Doch es gibt unter ihnen auch hervorragende Dressur-, Spring-, Distanz- und Westernpferde.